Die Vegetationskartierung mit Drohnen bietet Landwirten, Förstern & Co. eine innovative und effiziente Möglichkeit, Biomasse und Pflanzengesundheit zu erfassen. Durch die Nutzung von Multispektralkameras können Vegetationsindexe wie NDVI (Normalized Difference Vegetation Index) berechnet werden, die wertvolle Informationen über den Zustand der Vegetation liefern. Ein RTK-Modul sorgt dabei für besondere Präzision.
NDVI & Vegetationsindexe bieten Ihnen die einmalige Chance, Probleme im Pflanzenwachstum frühzeitig zu ernennen und ihnen entgegenwirken.
Wie bereits erwähnt, wird der Vegetationsindex mit einer Drohne und einer Multispektralkamera erstellt. Dabei handelt es sich um einen speziellen Kameratyp, der Bilder in mehreren Spektralbereichen gleichzeitig aufnehmen kann. Anders als das menschliche Auge, das nur Licht im sichtbaren Bereich des Spektrums wahrnehmen kann, kann eine Multispektralkamera auch Licht in anderen Bereichen des Spektrums erfassen. Anhand dieser Aufnahmen lässt sich dann beispielsweise der Chlorophyll-Gehalt von Pflanzen besonders gut erkennen und entsprechend ein Vegetationsindex berechnen.
Einsatzbereiche von Multispektralkameras:
Ich erstelle NDVI-Karten und andere Vegetationsindexkarten aus Drohnenbefliegungen.
Meine Dienstleistungen ermöglichen die präzise Schätzung der Biomasse von Feldern, Wäldern und anderen Vegetationsflächen.
Drohnenflüge mit Multispektralkameras können zur Identifizierung von Pflanzenschäden durch Krankheiten, Schädlinge oder Trockenheit eingesetzt werden.
Gerne erstelle ich Ihnen auch ein präzises 3D-Modell (Photogrammetrie, Punktwolke) des Geländes, damit Sie einen Überblick über die Topografie erhalten.
Selbstverständlich erstelle ich Ihnen mit der Drohne auch schöne Fotos und Videos für Ihr Marketing. Weitere Infos finden Sie hier.
Präzise und hochauflösende Daten:
Drohnenflüge ermöglichen die Erfassung von Daten mit hoher Auflösung, welche für eine präzise Kartierung der Vegetation unerlässlich ist.
Effizienz:
Drohnen können große Flächen in kurzer Zeit abfliegen, was die Vegetationskartierung deutlich effizienter macht als bodengestützte Methoden.
Kostengünstig:
Die Kosten für Drohnenflüge sind deutlich niedriger als die Kosten für die Erfassung von Vegetationsdaten aus Flugzeugen oder Satelliten.
Für die Erstellung eines Vegetationsindex muss zunächst einmal der Umfang definiert werden: Wie groß ist die Fläche, die abgeflogen werden soll? Via Software wird das Gebiet auf einer Karte eingezeichnet und der Flug kalkuliert. Dabei berechnet die Software die Flugroute der Drohne und wie viele Fotos gemacht werden müssen.
Beim Vorort-Termin wird diese Route dann automatisiert abgeflogen. Dabei erstellt die Drohne ein Raster aus hunderten bis tausenden Fotos der Grünfläche.
Diese Bilder werden anschließend in der Software zusammengesetzt. Dabei entsteht eine Art Satellitenbild der Grünfläche, wie man es von Google Earth kennt – allerdings mit deutlich mehr Details, da die Drohne entsprechend näher dran ist. Solche Bilder nennt man auch Orthofoto. Dieses Orthofoto ist dabei zentimetergenau vermessen. So können Sie anschließen mit einem „digitalen Maßband“ Entfernungen und Flächen exakt nachmessen.
Zu guter Letzt werden die Daten der Multispektral-Kamera über das Orthofoto gelegt. Die Multispektral-Kamera erstellt letztlich den eigentlichen Vegetations-Index, da sie in der Lage ist, die unterschiedlichen Bereiche des Lichtspektrums zu erfassen. Und genau hieraus lassen sich die relevanten Daten erfassen.
Kombiniert man das Orthofoto mit dem Vegetationsindex, so erhält man eine überaus anschauliche und präzise Übersicht über den Vegetationszustand der vermessenen Fläche.
Theoretisch ginge noch mehr: Mit den Drohnen-Aufnahmen ließe sich außerdem ein 3D-Modell des Geländes erstellen (Punktwolke/Photogrammetrie). Anhand dieses Modells ließen sich dann auch die Topografie noch deutlicher veranschaulichen.
NDVI, NDRE, LCI usw. – Abkürzungen für verschiedene Vegetationsindexe gibt es viele. Jeder Index unterscheidet sich in bestimmten Details und es ist nicht ganz einfach, den Überblick zu behalten. Anbei folgt eine Tabelle, welche die Vor- und Nachteile des jeweiligen Vegetationsindex beschreibt. So können Sie den passenden Index für Ihren Einsatz-Zweck finden.
Vegetationsindex | Anfälligkeit für Schatten | Sensitivität für Chlorophyll | Eignung | Anwendungs-Bereiche | Beschreibung |
---|---|---|---|---|---|
NDVI (Normalized Difference Vegetation Index) | Mittel | Hoch | Universell | Kartierung von Biomasse, Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Grünflächen-Management | Der NDVI ist der am weitesten verbreitete Vegetationsindex. Er wird berechnet aus dem Verhältnis von Reflexion im roten und nahen Infrarotbereich. Der NDVI ist ein guter Indikator für die Biomasse und die Pflanzengesundheit. |
GNDVI (Green Normalized Difference Vegetation Index) | Gering | Hoch | Wälder, Grünflächen | Erkennung von Pflanzenschäden | Der GNDVI ist eine Modifikation des NDVI, die den Einfluss von Schatten reduziert. Der GNDVI eignet sich daher besser für die Kartierung von Vegetation in schattigen Bereichen. |
LCI (Leaf Chlorophyll Index) | Gering | Hoch | Chlorophyllgehalt, Düngungs-Management | Landwirtschaft, Grünflächen-Management | Der LCI ist ein Index, der speziell auf die Messung des Chlorophyllgehalts in Blättern entwickelt wurde. Der LCI kann zur Optimierung der Düngung und zur Früherkennung von Chlorophyllmangel verwendet werden. |
NDRE (Normalized Difference Red Edge Index) | Gering | Mittel | Wälder, Landwirtschaft | Erkennung von Pflanzenschäden und Chlorophyll-Gehalt | Der NDRE nutzt die Reflexion im Red-Edge-Bereich des Spektrums, der zwischen dem roten und nahen Infrarotbereich liegt. Der NDRE ist weniger anfällig für atmosphärische Einflüsse als NDVI und GNDVI. |
OSAVI (Optimized Soil Adjusted Vegetation Index) | Gering | Hoch | Landwirtschaft, Grünflächen-Management | Kartierung von Biomasse, Erkennung von Pflanzenschäden | Der OSAVI ist eine Modifikation des NDVI, die den Einfluss des Bodens auf die Reflexion reduziert. Der OSAVI eignet sich daher besser für die Kartierung von Vegetation in Gebieten mit geringer Bodenbedeckung. |
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