Im norwegischen Ort Voss, der "Adrenalin Hauptstadt" des Landes, gibt es ein neues, sympathisches Designer-Hotel mit spannender Architektur - das Hotel & Restaurant Elva.
Mehr lesenAlles begann in den 1930er Jahren mit dem Bau eines Altenheims. Als dieses dann in den 50er Jahren Richtung Ortsmitte verlegt wurde, stand das Gebäude lange Zeit leer. Zwischenzeitlich wurde es als Munitions-Lager der schwedischen Armee genutzt.
Irgendwann stoß Britta Jonsson-Lindvall auf das verlassene Gebäude. Sie war jemand, die immer in ganz vielen Projekten verwickelt war und permanent neue Ideen hatte. Und sie dachte sich, es wäre zu schade, das Haus verkommen zu lassen. Also kaufte sie es und machte ein Hotel draus:
Britta’s Pensionat.
Weitere dieser Ideen waren beispielsweise ein Catering-Service. Zwischenzeitlich übernahm sie sogar den Bestattungs-Dienst vor Ort und der Spitzname Britta’s Dead & Breakfast entstand.
Das Problem war, dass es im Ort, ähnlich wie beim Restaurant Under, keinen Touristen-Magneten gab. Die Leute, die zum Übernachten im Hotel kamen, waren weitestgehend Angehörige mit Familie in Harads. Zu wenig, um sich zu rentieren.
Das änderte sich ca. 2008, als der schwedische Regisseur Jonas Selberg Augustsén in den Ort kam, um seinen Dokumentarfilm „Trädälskaren“ (The Tree Lover) zu drehen. In dem Film ging es um seine Wurzeln, die er im Ort hat. Hierfür wurde ein Baumhaus gebaut.
Die Filmcrew übernachtete bei Britta im Hotel. Britta war begeistert von dem Baumhaus und versuchte früh Augustsén davon zu überzeugen, Übernachtungen darin zu vermarkten. Erst war er dagegen, aber irgendwann knickte er ein.
Tatsächlich war die Resonanz groß. Gerade Leute, die den Film gesehen hatten, wollten hier übernachten. Das Problem: Leider stand das Baumhaus relativ Weit vom eigentlichen Hotel entfernt. Das erschwerte den Check-in, aber auch die Versorgung z.B. mit Frühstück.
Brittas Mann, Kent, organisierte hochwertige Angel-Trips für eine eher ausgewählte Kundschaft. Einmal machte er selbst einen Angel-Trip nach Russland mit ein paar Freunden – die zufällig ein paar von Schwedens besten Architekten waren.
Sie unterhielten sich und dabei entstand die eigentliche Idee des Treehotels. Der Plan war, dass jeder der Architekten sein eigenes Baumhaus entwirft. So entstanden die ersten fünf Bauten – dieses Mal direkt hinter dem eigentlichen Haus. Der Eigentümer des Grundstücks wurde dazu als Teilhaber an dem Projekt beteiligt.
Es entstand ein UFO, das Vogelnest, der Mirror Cube, eine Designer-Hütte und ein blaues Häuschen, welches später rot bemalt wurde (aber das Blau im Namen behielt).
Es war ein voller Erfolg. Die kreativen Bauwerke bekamen schnell viel Aufmerksamkeit, sowohl von Touristen, als auch von weiteren Architekten, die alle ihr eigenes Baumhaus entwerfen wollten. So kamen über die Jahre noch 3 weitere Baumhäuser hinzu.
Der Betrieb im „historischen“ Häuschen geht allerdings weiter. Während die Baumhäuser eher Ferienwohnungen sind, gibt es im Hotel einfache Zimmer, die liebevoll altmodisch eingerichtet sind.
Außerdem ist hier weiterhin das Restaurant beheimatet. Neben dem Frühstück gibt es hochwertige 7-Gänge-Menüs mit regionalen Zutaten.
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